D. und S.

Die Geburt verlief gut und schnell. Um 19.00 Uhr hatte ich den Blasensprung. Gemäss Geburtshaus sollten wir um 21.00 Uhr vorbei kommen um die Situation zu beurteilen.

Da ich noch keine Wellen hatte, räumte ich noch etwas die Wohnung auf. Um 19.30 Uhr ging es dann los mit den ersten Wellen, welche aber noch “angenehm” waren.

Ich machte dann noch die Regenbogenentspannungsübung. Als wir uns auf den Weg ins Geburtshaus machten, waren die Wellen schon etwas stärker und im Abstand zwischen 4 und 7 Minuten. Trotzdem war ich ruhig und entspannt. Im Geburtshaus wurde ich ans CTG angeschlossen zuerst für 30 Minuten. Die Hebamme meinte noch dass wir eventuell wieder nach Hause können nach dem CTG.

Nach 30 Minuten wurde ich jedoch nochmals für 30 Minuten am CTG gelassen. Die Wellen wurden immer heftiger und dies recht schnell. Ich konnte mich dadurch schlecht auf die Wellenatmung konzentrieren. Die Hebamme konnte mich dann jedoch mit einer “anderen” Atmung gut begleiten.

Um 22.40 Uhr begann dann die Geburtsphase. Die Geburtswellen dauerten dann jedoch bis 00:18 Uhr bevor E. geboren wurde. Da die vorherigen Wellen so schnell und heftig kamen, dauerte die Geburtsphase etwas länger. Was aber gar nicht schlecht war, denn so konnte sich der Damm gut mitdehnen.

Alles in allem war es eine schöne und intensive Geburt. Ich konnte jedoch nicht alles anwenden und verwenden wie ich es mir vorgestellt habe. Allerdings bin ich auch froh, dass es so schnell ging.

Schlussendlich war es ein positives Erlebnis über das ich nichts schlechtes sagen kann.

Die Hebamme meinte noch im Nachhinein, dass ich sehr bei mir und ruhig geblieben sei. Ich denke dies konnte ich nur durch die Vorbereitung und positive Einstellung mit Hypnobirthing. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt.

Vielen lieben Dank für deinen Kurs und entsprechende Hilfe.